Upside the Hill

 

Warum

Der Grund, wieso ich upsidethehill ins Leben gerufen habe ist leicht und gleichsam schwer zu erklären. Zum einen will ich Ideen kreativ verwirklichen. Jetzt mag der/die eine oder andere Leser/in denken, dass es doch anders gehen kann. Wieso nicht etwas, was nicht so abscheulich wirkt oder geisteskrank. Ich habe mich seit jeher von Büchern (Jack Ketchum) und Filmen des Horrorgenres (The Hills have Eyes, Eden Lake, The Blair Witch Project, usw) inspiriert gefühlt und sehe selbst in der Realtität wie tief die Abgründe menschlicher Psyche sein können. Das Düstere & Unergründbare fasziniert. Das Fremde, was uns zur Angst befähigt, versuche ich bildhaft darszustellen. Andererseits will es vielleicht auch gar nicht erklärt werden. Kunst wird geboren & entsteht aus vielerlei Dingen. Sie bedarf keiner Erklärung, um dennoch zu existieren. Ob sie eine Daseinsberechtigung hat oder nicht. Wichtiger ist der Schaffensprozess, das als Produkt aller zusammenlaufenden Linien endet.

 

Ursprung

Seit ich mit dem fotografieren im Jahr 2017 anfing, begann ich schon damals viele Ideen zu sammeln, die ich umsetzen wollte. Dazu gehörte auch Traces of a Murderer. Noch in Seehausen wohnend, fuhr ich mit Fahrrad in eine verlassene Kuhanlage. Wie bei vielen Fotografen sind am Anfang Lost Places sehr gefragt. Man kann halbwegs sorgenfrei umher stöbern und die ersten Erfahrungen mit Licht & Schatten sammeln. Die Orte, die einmal das Leben inne hatten sind nun verlassen und wie tot. Eine Szenerie, die auch die Gedankenwelt anregt und unweigerlich zu Bilder führt, die nicht gerade zur Fröhlichkeit beitragen. Mit meiner Serie schaffte ich es in ein Kunst-Kulturmagazin (Macondo), was ich niemals geglaubt hätte. Die Kunst ist für mich das Produkt sämtlicher Inspiration, Wahrnehmung & Deutung von allem Materiellen & Immateriellen.

 

Wie

Realtität wird mit Urängsten vermischt. Das Sehbare mit dem Undenkbaren. Faszination mit dem Schrecken.

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